Welpenerziehung Tipps
Willst du bei der Welpenerziehung vom ersten Tage an alles richtig machen, oder wartest du lieber, bis sich bei deinem Welpen in ein, zwei Jahren die ersten Probleme zeigen… und er dann eine teure Verhaltens-Therapie braucht?

Welpen sind süß, Welpen sind knuffig … manchmal sind sie aber auch anstrengend. Das erste Jahr ist im Leben deines Welpen die wichtigste Zeit und entscheidend für die Qualität eurer gemeinsamen Jahre. Was du bei der Welpenerziehung in den ersten Tagen und Monaten richtig machst, zahlt sich in seinem Verhalten der nächsten Jahren positiv aus.
Es liegt in deiner Hand, ob du für deinen Welpen vom ersten Tage an Zeit und Geduld investierst, oder ob du ihn einfach machen läßt … und später viel Geld an Hunde-Experten zahlst, weil sein Verhalten als erwachsener Hund dich in den Wahnsinn treibt.
Welpenerziehung – Tipps für erste Tage
Es gibt ganz viele Infos, Bücher und Tipps für die Welpenerziehung. Doch ein paar Probleme beschäftigen die Hundebesitzer in den ersten Tagen und Wochen besonders stark:
Welpenerziehung – Stubenreinheit

Das Anliegen der erste Tage bei der Welpenerziehung ist, eine schnelle Stubenreinheit zu erreichen. Der neue Welpe soll lernen, sein Geschäft draussen zu machen, nicht drinnen auf dem Teppich. Das zu schaffen erfordert vor allem Zeit und Geduld von uns Menschen. Ich empfehle, dass du dir zwei Wochen Urlaub nimmst, in denen du deinen Welpen nicht aus den Augen läßt, dann klappt die Stubenreinheit in wenigen Tagen.
Führe deinen Welpen so oft wie möglich nach draussen… Nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen und besonders, wenn er beginnt, am Boden zu schnüffeln. Wenn du mehr wissen willst, mach mit bei unserem Welpenseminar:
Welpenerziehung – Alleinebleiben
Der nächste Schritt bei der Welpenerziehung ist die Gewöhnung an das Alleinebleiben. Du kannst nach zwei Wochen schon damit beginnen, deinen Welpen ein paar Sekunden alleine zu lassen.
Versuche es nachdem ihr draussen ward. Dann ist dein Welpe müde, satt und zufrieden. Der beste Zeitpunkt für dich, das Zimmer ganz kurz zu verlassen. Mach kein Aufsehen daraus. Gehe raus, warte ein paar Sekunden und komme wieder herein. Achte dabei nicht auf deinen Welpen. Dann sieht er dein Hinausgehen als normale Handlung und du kannst die Zeit langsam steigern. Wenn du mehr Details brauchst, schau mal in mein Video bei YouTube „Alleinebleiben – 8 Tipps damit dein Welpe es schneller lernt„. Clicke einfach auf den Button:
Welpenerziehung – Artgenossen treffen
Stress mit Artgenossen ist der häufigste Grund, warum Hundebesitzer mit ihrem erwachsenen Hund zu mir kommen. Lass es nicht so weit kommen! Sobald du mit deinem Welpen kleine Spaziergänge machen kannst, ist es wichtig, ihn mit anderen Artgenossen zu sozialisieren. Aber Vorsicht! Nicht jeder erwachsene Hund eignet sich dafür. Nicht einmal jeder andere Welpe eignet sich als Freund für deinen eigenen Welpen.
Du mußt die Artgenossen sehr genau auswählen, die dein Hund treffen darf. Achte darauf, dass der andere Hund ganz liebevoll und entspannt mit deinem Welpen umgeht. Er darf ihn nicht erschrecken oder ihm Angst machen. Beschütze deinen Welpen vor stürmischen ungehobelten Artgenossen, damit er dir später draussen immer vertraut.