So wird dein Welpe stubenrein in 7 Tagen – auch Nachts

Welpen stubenrein bekommen

„Den Welpen schnell stubenrein bekommen“, ist einer unserer ersten Gedanken, wenn wir das kleine Fellbündel in unser Leben holen. Aber nicht irgendwann, sondern von Anfang an – besonders nachts. Denn wer will schon wochenlang bei Wind und Wetter um drei Uhr früh im Bademantel durch’s Treppenhaus oder den Garten laufen?

Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Plan wird dein Welpe in wenigen Tagen stubenrein – auch nachts.

  • Ohne Frust
  • Ohne Strafen
  • Ohne Schlafmangel

Denn, Welpen kommen nicht stubenrein zur Welt. Sie brauchen Zeit, Geduld und unsere liebevolle Begleitung. In der Natur folgen sie der Mutter und sehen, was sie dort im Gras tut. Bei uns Menschen geht das ja leider nicht. Dazu kommt, dass Welpen ihre Blase noch nicht unter Kontrolle haben, so wie bei unseren menschlichen Babys auch.

Wenn dein Welpe sich also drinnen löst, passiert das nicht aus Trotz. Versprochen. In diesem Guide erfährst du, wie dein Welpe, mit deiner Hilfe, ganz schnell stubenrein wird. Denn es ist leichter, als du denkst.

Stubenrein ist für Welpen viel mehr als ein sauberes Zuhause

Vielleicht denkst du bei dem Wort „stubenrein“ an saubere Teppiche, einen geruchlosen Flur und, dass du durchschlafen kannst. Doch für deinen Welpen ist es ein bedeutsamer Entwicklungsschritt, bei dem er lernt, seinen Körper zu kontrollieren, Bedürfnisse zu äußern und sich an deinen Lebensraum anzupassen. Tiere leben ja normalerweise nicht in Wohnungen.

Dein Welpe lernt also nicht nur, wo er sich lösen darf, sondern auch, dass er dir vertrauen kann. Das gibt ihm die Grundlage dafür, dass er überhaupt lernen kann. Denn nur ein Welpe, der sich verstanden und gehalten fühlt, kann neue Dinge lernen.

Indem du deinem Welpen jetzt geduldig und liebevoll zeigst, wie euer gemeinsamer Alltag funktioniert, baust du eure Herzensbindung auf. Du wirst zu seinem sicheren Hafen, dem er uneingeschränkt vertraut. Denn ein Welpe, der merkt, dass du ihn verstehst (auch wenn’s daneben geht), wird sich eng an dich binden. Und das ist viel mehr wert als jeder unversehrte Teppichboden.

Das solltest du wissen, damit dein Welpe schnell stubenrein wird

Bevor wir tiefer einsteigen, möchte ich dir ein paar ganz wichtige Dinge erklären, die dir helfen, deinen Welpen besser zu verstehen:

  • Ein Welpe kann seine Blase noch nicht kontrollieren. Die Muskulatur dafür ist erst im Aufbau. Besonders in den ersten Wochen geht deshalb häufig etwas daneben – und das ist nicht nur normal, sondern biologisch vollkommen erklärbar.
  • In der Nacht ist es für Welpen noch schwieriger, alle Körperfunktionen zu kontrollieren. Sie schlafen tief und fest, ihr Körper läuft auf Regeneration. Viele Welpen merken erst sehr spät, dass sie mal müssen – und dann reicht die Zeit oft nicht mehr, um sich zu melden oder an einen geeigneten Ort zu gehen.
  • Zudem fehlt Welpen am Anfang oft die Verbindung zwischen dem Pipi-Drang und dem richtigen Platz dafür. Diese Verknüpfung kann sich erst durch Wiederholung, positive Erfahrungen und deine liebevolle Begleitung entwickeln.
  • Manche Welpen zeigen es auch nicht an, bevor sie sich lösen, oder sie haben gelernt, ihr Geschäft an beliebiger Stelle zu verrichten – etwa, wenn sie aus dem Tierschutz kommen oder in beengten Verhältnissen aufgewachsen sind.
  • Und nicht zuletzt: Jeder Hund hat sein eigenes Tempo. Manche Welpen sind nach wenigen Tagen nahezu stubenrein, andere brauchen mehrere Wochen oder sogar Monate – je nach Vorgeschichte, Umgebung und emotionaler Verfass.

Wenn du all das weißt, fällt es dir leichter, ruhig zu bleiben, wenn mal etwas danebenläuft. Du weisst ja: Dein Welpe will dich nicht ärgern – er braucht dich, um zu verstehen, was du von ihm erwartest.

Dein Plan für die ersten Tage: So gelingt ihm stubenrein

Die ersten Tage sind entscheidend für deinen Welpen. Es geht hier nicht um Erziehung, sondern um Vertrauen. Wenn du streng bist, bekommt dein Welpe Angst vor dir – denn er weiss nicht, warum du heftig reagierst. Deswegen hier mal ein paar Grundregeln für dich:

  • Geh tagsüber alle ein bis zwei Stunden mit deinem Welpen nach draußen. Ausserdem immer nach dem Schlafen, nach dem Spielen und nach dem Fressen.
  • Nutze möglichst immer dieselbe Stelle zum Lösen. Routine hilft deinem Welpen, sich schneller zurechtzufinden.
  • Belohne deinen Welpen sofort, wenn er sich draußen löst. Nicht erst zehn Schritte später oder Zuhause.
  • Verwende nachts eine geeignete Transportbox, die nicht zu groß ist. Selbst Welpen beschmutzen ihren direkten Schlafplatz von Natur aus nicht.
  • Unfälle drinnen solltest du kommentarlos beseitigen. Keine Vorwürfe, kein Schimpfen. Putze einfach alles still und ruhig auf.

Wenn du diesen Ablauf einige Tage durchziehst, wird dein Welpe schnell verstehen, worauf es ankommt. Wichtig dabei ist deine Haltung: bleibe immer ruhig, freundlich und geduldig.

Antje Hebel-welpe-stubenrein

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Damit aus ihm ein richtig toller Hund werden kann

So wird dein Welpe auch nachts schnell  stubenrein

Klar – tagsüber ist es ärgerlich, wenn dein Welpe mal daneben macht. Aber Nachts ist es für die meisten Menschen besonders belastend. Du wirst ständig wach, musst mehrmals raus, frierst und dann musst du auch noch übermüdet zur Arbeit. Irgendwann stellst du dir die Frage: „Wird das überhaupt mal besser?“

Ja, wird es. Wenn du strukturiert und geduldig vorgehst. Hier noch mehr Tipps für dich:

Wenn du Nachts aus dem Schlaf gerissen wirst, geh leise mit ihm raus. Kein Spielen, kein Toben. Nur schnell das Geschäft erledigen lassen, kurz loben und wieder zurück ins Bett. Mit jedem Tag wird es besser. Und am besten klappt es Nachts mit einer Transportbox.

Mein besonderer Tipp: Kein Futter oder Wasser mehr nach 20:00Uhr. Gehe ein letztes mal gegen 23:00 mit dem Welpen raus. Ich wette, dass er dann locker 4-5 Stunden durchhält – oder sogar schon durchschläft.

Keine Angst, er leidet nicht an Wassermangel. Welpen, genau wie Menschen, brauchen Nachts weder Futter noch Wasser. Wenn er ca. 16 Stunden am Tag jederzeit trinken kann, ist das ausreichend.

Diese Tipps erleichtern dir das Rausgehen Nachts:

  • Platziere seinen Schlafplatz in der Nähe deines Bettes:
    Oder lass die Zimmertüren offen. So hörst du jedes Winseln – und kannst schnell reagieren.
  • Halte Handylampe oder Stirnlampe bereit:
    Nichts ist nerviger, als im Dunkeln zu stolpern.
  • Habe die Gassi-Kleidung griffbereit:
    Leg dir legere Sachen zurecht – so musst du nicht im Pyjama raus.
  • Habe in allen Taschen Leckerlies griffbereit:
    Damit du positives Verhalten sofort belohnen kannst.
  • Führe ein Protokoll:
    Notiere, wann dein Welpe raus musste – so erkennst du Muster. Verlängere die Zeit „dazwischen“ gerne pro Nacht um zehn Minuten.

Die Transportbox zur Stubenreinheit nutzen

Die Box bietet dem Welpen Sicherheit und Orientierung

Eine gut passende Transportbox vermittelt Geborgenheit. Sie wird für deinen Welpen zum persönlichen Rückzugsort – stabil, bequem, ruhig. Er lernt, sie als sicheren Ort zu akzeptieren. Dadurch ist er entspannter – auch nachts, falls Geräusche ihn wecken. Studien zeigen, dass Hunde, die sich in ihrer Box wohlfühlen, weniger Stress haben und schneller stubenrein werden. (1)

Hunde halten ihren Schlafbereich instinktiv sauber

Hunde beschmutzen ungern ihren Schlafplatz, das weisst du ja bereits. In dem engen Raum einer Transportbox wird auch dein Welpe unruhig, sobald er mal muss. Er wird fiepen oder an der Box kratzen, denn er will nicht da hinmachen, wo er schläft. Seine Geräusche werden dich bestimmt wecken – und du kannst sofort mit ihm nach draußen gehen, bevor ein Malheur passiert.

So klappt es mit der Box am schnellsten

  • Die Größe der Box ist entscheidend: Die Box sollte deinem Welpen nur genug Raum geben, um sich umzudrehen, zu stehen und bequem zu liegen. Sie darf aber nicht so groß sein, dass er eine Ecke davon als Toilette nutzen kann – sonst verliert die Box ihre Funktion.
  • Vollkommenes Vertrauen schaffen: Lass deinen Welpen die Box eigenständig erkunden. Setze Futter, Spielzeug und Leckerlis ein, um die Box sofort positiv zu verknüpfen. Erst wenn dein Welpe sich wohlfühlt, schließt du die Tür für einen Moment. Verlängere schrittweise die Zeit, bis ihn die geschlossene Tür nicht mehr irritiert.
  • Nachts in deiner Nähe platzieren: Stelle die Box gerne ins Schlafzimmer – idealerweise neben dein Bett. So hörst du jedes Winseln oder Unwohlsein sofort. Du kannst dann sofort reagieren und mit deinem Welpen nach draußen gehen.
  • Tages-Struktur mit Wecker: Damit du das Rausgehen nicht verpasst – stell dir gerne einen Wecker. Beginne tagsüber im Stundentakt – das verhindert überraschende Unfälle. Aber: Falls dein Hund schläft, wecke ihn nicht extra auf! Geh raus, sobald er wach wird.
  • Positive Verstärkung außen: Belohne ihn sofort, nachdem er draußen macht. Nutze dazu ein Leckerli, ruhiges Lob oder sanftes Streicheln – OHNE sein „Machen zu unterbrechen.

Was, wenn er draussen nicht macht?

Du gehst raus, wartest zehn Minuten – und nix passiert. Kaum wieder drin, läuft der Welpe los … und pinkelt auf den Teppich. Kennst du das?

Dann versuche bitte Folgendes:

  • Bleib draußen ruhig stehen. Laufe nicht rum und versuche nicht, ihn zu animieren. Bleibe einfach beim Pipi-Platz stehen und wirke langweilig. Dann kann sich dein Welpe erinnern, warum ihr jetzt hierher geht und stehenbleibt.
  • Gib deinem Welpen ein Codewort. Immer wenn dein Welpe fast fertig ist, sage mit freundlicher Stimme „Mach Pipi!“. Mach das immer wieder, damit er das Wort mit seiner Handlung verknüpfen kann. Nach ein paar Wochen kannst du ihn versuchsweise dazu auffordern. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Lass ihm Zeit, das zu verknüpfen!
  • Belohne ihn sofort. Sobald er sich draußen löst – loben, Futter geben, streicheln. So verknüpft der Welpe: „Draußen pinkeln = cool!“

Dieses Drinnen-machen beobachten wir oft bei Welpen, die in Zwingern, Käfigen oder überfüllten Tierheimen aufgewachsen sind. Sie mussten oft über Monate dort hinmachen, wo sie lebten, schliefen und fraßen. Das zerstört beim Welpen den natürlichen Instinkt, seinen Lebensraum sauber zuhalten. Besonders diese Welpen brauchen sehr viel Geduld und Verständnis. Denn manchmal sind dann auch Angst oder Stress mit im Spiel.

Wenn Angst und Stress die Stubenreinheit behindern

Untersuchungen zeigen, dass Tiere aus schwierigen Haltungsbedingungen häufig eine gestörte Selbstregulation ihrer Körperfunktionen entwickeln – weil sie oft in Angst oder unter unwürdigen Bedingungen leben. Dadurch schütten sie erhöht Stresshormone, wie Cortisol, aus. Das wirkt sich dann auch negativ auf Blase und Darm aus. (2)

Diese Welpen hatten nie die Möglichkeit zu lernen, wo ein Hund sich normalerweise löst – denn sie sind fast nie mit ihren Müttern aufgewachsen. Die meisten wissen gar nicht, was Gras oder Sandboden ist – sie kennen nur Beton. Meine Dana war so ein Welpe:

Meine Dana war so ein Welpe aus schlechter Haltung:

Welpen stubenrein-Dana

Dana saß bis zu ihrem 7. Monat in einem kleinen Gitterstall für Kaninchen. Für den Züchter war sie unbrauchbar, da ihr linkes Ohr nicht gefleckt, sondern fast durchgängig schwarz war. Niemand hat sich für diesen „häßlichen“ Welpen interessiert. Wenn ich nicht gekommen wäre, hätte sie der Züchter ziemlich bald „entsorgt“.

Komplett stubenrein wurde Dana erst mit zwei Jahren, nachdem sie selber Welpen hatte – und denen dieses Lebenswissen vermittelt hat. Es ist erstaunlich, was im Zellgedächtnis eines Nervensystems alles gespeichert bleibt. Dana konnte das alles aus ihrer eigenen Welpenzeit erst bei ihren Welpen wieder abrufen.

Vergiss bitte nie: Stubenrein werden ist nicht einfach ein Erziehungsziel. Es ist ein Spiegel dafür, wie du deinem Welpen die Welt erklärst. Je ruhiger, sicherer und verständlicher du das tust, desto schneller wird dein Welpe verstehen, was du von ihm möchtest – und umso stärker wird eure Bindung wachsen.

Welpe stubenrein

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Ans Leben gewöhnen – Rückruf –

Vermeide unbedingt diese Fehler

Wenn dein Welpen sich mal drinnen löst, bist du vielleicht frustriert, genervt oder sogar wütend. Das ist menschlich. Du gibst dir Mühe, warst vielleicht schon mehrfach draußen – und trotzdem ist da wieder eine Pfütze auf dem Teppich. Sei nachsichtig. Gerade in solchen Momenten entscheidet sich nicht nur das Verhalten deines Hundes, sondern auch, ob er dir künftig bedingungslos vertraut.

  • Schreie nicht, schüttle ihn nicht – auch nicht in flagranti! All das schadet mehr, als es hilft. Dein Welpe versteht den Zusammenhang nicht – er wird davon nur ängstlich oder sogar traumatisiert.
  • Auch das Reindrücken der Nase in Urin oder Kot ist nicht nur absolut wirkungslos, sondern richtet erheblichen Schaden an. Dein Welpe kann die Bestrafung nicht mit der Ursache verknüpfen. Vor allem dann nicht, wenn die Situation schon einige Sekunden oder sogar Stunden her ist. Was bei ihm ankommt, ist: Mein Mensch ist bedrohlich – ich bleibe lieber von ihm weg.
  • Viele Welpen, die wiederholt für Unsauberkeit bestraft wurden, beginnen, sich heimlich zu lösen. Sie schleichen sich in Ecken, hinter Möbel oder warten, bis du den Raum verlässt. Manche Welpen entwickeln sogar eine Angstinkontinenz – sie entleeren sich unwillkürlich, sobald sie verunsichert oder unter Stress geraten. In beiden Fällen hat die Strafe das Problem verschärft – statt es zu lösen.

Dein Welpe braucht deine Begleitung, gerade wenn etwas schiefläuft. Er muss erleben dürfen, dass du auch dann ruhig bleibst, wenn er einen Fehler macht. Wenn du mit Verständnis und Ruhe reagierst, stärkst du sein Vertrauen in dich – und genau das ist die Basis dafür, dass er sich beim nächsten Mal eher meldet oder draußen löst. (3)

Vertrauen entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch echtes Verständnis.

Freu dich auf deinen stubenreinen Welpen

Wenn du dranbleibst, immer freundlich bist und auf die Bedürfnisse deines kleinen Mitbewohners eingehst – dann habt ihr beide bald wieder ruhige Nächte und ganz viel Freude im Leben.

Und der erste Morgen, an dem du aufwachst, die Box trocken ist und dein Welpe dich freudig begrüßt – der fühlt sich himmlisch an. Denn dann geht die Sonne für euch beide auf – versprochen.

Interessante Quellen für dich

(1) Eine 2025 erscheinende Studie („Beyond Cortisol!“), betont, dass wir am Herzschlag eines Welpen erkennen, wie es ihm geht – ganz ohne ihn anfassen oder untersuchen zu müssen. https://arxiv.org/abs/2502.11384

(2) Hiby, Elizabeth F., Nicola J. Rooney, and John W. S. Bradshaw. „Wie verschiedene Trainingsmethoden das Verhalten und das emotionale Wohlbefinden von Welpen beeinflussen..“ Applied Animal Behaviour Science 85.3–4 (2004): 341–356. https://doi.org/10.1016/j.applanim.2004.02.006

(3) Eine wissenschaftliche Publikation der RSPCA erklärt, dass die komplette Blasen-kontroll-fähigkeit bei Hunden erst mit etwa 6–12 Monaten erreicht wird. https://www.rspca.org.uk/adviceandwelfare/pets/dogs/training/toilettraining